Verena S. Freytag wurde unter ihrem Geburtsnamen Sülbiye V. Günar  in Stuttgart geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin Regie. Während ihres Studiums drehte sie diverse preisgekrönte Kurzfilme und arbeitete als Regieassistentin, Casterin und Produktionsleiterin.

2001 debütierte sie als Regisseurin und Drehbuchautorin mit der WDR-Kino-Koproduktion „KARAMUK“, die 2004 mit dem Civis Medienpreis für Unterhaltung ausgezeichnet wurde. 2003 schloss sie ihr Studium mit dem Kleinen Fernsehspiel „SANIYES LUST“ ab. 2011 startete Freytags dritter Spielfilm ABGEBRANNT bundesweit in den Kinos und wurde ua. mit dem Max Ophüls ZDF/SR- Preis, dem New Berlin Film Award und dem renommierten Juliane Bartel Medienpreis ausgezeichnet. Der Low-Budget-Film war für den Deutschen Filmpreis vorausgewählt und ist Teil der Caritas-Filmreihe „Randsichten“.

Neben ihren eigenen Projekten führte Freytag seit 2006 auch Regie in zahlreichen Serienformaten.

Verena S. Freytag war von 2014-2016 Vorstandsmitglied und Frauenbeauftragte im Bundesverband Regie; sie publizierte für den Verband die BVR Regie-Diversitätsberichte 2010-2015.

Freytag ist Mitglied in der Deutschen Filmakademie/ Sektion Regie.Seit 2018 unterrichtet sie als Gastdozentin Regie an der Macromedia Hochschule Köln.

2022 drehte sie den ZDF-Montagabend-Film „Das bleibt unter uns“ nach einem persönlichen Erlebnis und führte auch 2022 und 2023  Regie bei einer ZDF Primetimeserie- „Letzte Spur Berlin“.

Sie ist Mutter einer 21 jährigen Tochter und lebt in Berlin Mitte.